Entwarnung: Trinkwasser in Leverkusen kann unbedenklich konsumiert werden

28.09.2025

Die gute Nachricht vorweg: Der Energiekonzern EVL bestätigt in seiner aktuellen Pressemitteilung, dass „das Trinkwasser in ganz Leverkusen bedenkenlos getrunken werden“ kann. 

 

Hintergrund: Die Nachricht vom BUND im Sommer unter der Überschrift „Chempark Leverkusen leitet gefährliche PFAS und verbotene Pestizide in den Rhein“ hat Fragen zum Trinkwasser in Leverkusen aufgeworfen: Messungen im Rhein bei Leverkusen haben zeitweise erhöhte PFAS (Perfluorbutansulfonsäure)-Werte bestätigt, offenbar zum Teil verursacht durch Sickerwasser aus der Deponie in Bürrig und Einleitungen aus dem Chempark. Doch nur ein vergleichsweise kleiner Anteil des städtischen Trinkwasserbedarfs soll als Uferfiltrat aus dem Currenta-Wasserwerk Hitdorf (aktuell rund sieben Prozent) stammen. Dieses Wasser wird vor der Einspeisung in das Versorgungsnetz gereinigt, unter anderem mittels Aktivkohlefiltern. 

 

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Auch die Energieversorgung Leverkusen (EVL) verfolgt die Berichterstattung, hat sich dem Thema angenommen und die Auswirkungen auf das Leverkusener Trinkwasser betrachtet: „Bereits vor Einführung der neuen PFAS-Grenzwerte für Trinkwasser hat die EVL Anfang 2023 mit deren Beprobung begonnen. Dabei wurden bislang keine der bald geltenden Grenzwerte im Trinkwasser überschritten. Ab dem Jahr 2026 müssen PFAS-20 (darunter PFBS) und ab 2028 PFAS-4 kontrolliert werden.“

 

Infos: Radio Leverkusen, Imagefoto: pixabay, Bearbeitung anzeiger24.de: BL

 

 

Weitere Nachrichten aus Leverkusen gibt es unter www.anzeiger24.de/leverkusen/news/

 


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