
CDU-Ratsherr Rüdiger Scholz: Beschränkung Martinszüge - weiterer Schlag gegen das Brauchtum
10.09.2025Für den CDU-Landtagsabgeordneten und Ratsmitglied Rüdiger Scholz ist die geplante Beschränkung der Martinszüge ein weiterer Schlag gegen das Brauchtum in Leverkusen. Er erklärt dazu: „Das Land Nordrhein-Westfalen hat den Martinsbrauch im Jahr 2018 zum Immateriellen Kulturerbe erklärt. Damit soll der Brauch als lebendiges Erbe unterstützt werden, bei dem Kinder Laternen basteln und Martinsumzüge stattfinden.
Dass nun ausgerechnet Leverkusen dieses Immaterielle Kulturerbe auf ein Minimum reduzieren will, ist mehr als bedauerlich und ein Schlag gegen das Brauchtum in unserer Stadt. Anstatt zu überlegen, wie man die Tradition auch im Sinne des Kulturerbes fortführen kann, kommt man im Rathaus wieder nur auf die Idee, den Martinsbrauch massiv einzuschränken. Und das wird dann knapp zwei Monate vorher mitgeteilt, obwohl man ein Jahr Zeit hatte, bessere Alternativen zu finden.
Traditionen, die einmal in ihrer Umsetzung beschränkt wurden, lassen sich später schwer wieder aktivieren. Schon deshalb sollte die Verwaltung Wege finden, dass die Tradition des Brauchtums in bewährter Form fortgeführt werden kann.“
Infos: Rüdiger Scholz, Imagefoto: pixabay, Bearbeitung anzeiger24.de: BL
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