Kurzurlaub zu Pfingsten wird zur Nervenprobe: ADAC rechnet mit massiven Staus

Auf diesen Autobahnen wird es wohl besonders voll, wenn Pendler und Reisende aufeinander treffen

So ein verlängertes Pfingstwochenende ist sicherlich eine feine Sache für Unternehmenslustige, hat aber einen Haken: Das sehen viele viele andere Menschen auch so und begeben sich daher mit Sack und Pack auf die Autobahnen. Der ADAC rechnet daher am Freitagnachmittag vor dem langen Pfingstwochenende, 17. Mai bis zum 21. Mai 2024 (schulfrei in diversen Bundesländern), mit „massiven Verkehrsstörungen“, wenn Berufspendler und Kurzurlauber zusammentreffen. „Das wird wieder zur absoluten Gedulds- und Nervenprobe“, sagt ADAC Verkehrsexperte Prof. Dr. Roman Suthold. Die höchste Staugefahr besteht laut ADAC Prognose zwischen 14 und 19 Uhr. Dann sei zeitweise auch ein Stauchaos nicht ausgeschlossen.

 

Staustrecken: Hier kann es sich knubbeln

Vor allem die Autobahnen im Großraum Köln und im Ruhrgebiet sind laut ADAC-Einschätzung Stau-Hotspots vor Feiertagen.

Mehr Geduld brauchen Autofahrer besonders an Baustellen mit Fahrstreifenreduzierung.

 

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Autofahrer, die in die Niederlande reisen, müssen sich wieder darauf einstellen, dass auch jenseits der Grenze die Autobahnen in Richtung Küste stark von Stau betroffen sind.

  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
  • A1/A3/A4 Kölner Ring
  • A1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
  • A2 Oberhausen - Dortmund - Hannover - Berlin
  • A3 Emmerich - Oberhausen - Köln - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
  • A4 Kirchheimer Dreieck - Chemnitz - Dresden - Görlitz
  • A5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  • A6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn
  • A7 Hamburg - Hannover und Würzburg - Füssen/Reutte
  • A7 Hamburg - Flensburg
  • A8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  • A9 München - Nürnberg - Berlin
  • A10 Berliner Ring
  • A11 Berliner Ring - Dreieck Uckermark
  • A40 Dortmund - Essen - Duisburg - Straelen - Venlo
  • A42 Dortmund - Oberhausen - Kamp-Lintfort
  • A43 Wuppertal - Recklinghausen - Münster
  • A45 Dortmund - Hagen – Lüdenscheid
  • A46 Düsseldorf - Wuppertal
  • A57 Köln - Krefeld - Nimwegen
  • A61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
  • A81 Stuttgart - Singen
  • A93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A95 /B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A96 München - Lindau
  • A99 Autobahnring München

 

Auch am Samstag, 18. Mai 2024, kann es vormittags noch etwas voller werden. Die wenigsten Staus erwartet der ADAC am Pfingstsonntag. Der Pfingstmontag verlief laut ADAC Verkehrsdatenbank 2023 eher unauffällig.

 

Besonders groß ist die Staugefahr nicht nur in Richtung deutsche Küsten, sondern auch im Süden Deutschlands. Denn Baden-Württemberg und Bayern starten in zweiwöchige, Hamburg, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Sachsen-Anhalt in eineinhalb beziehungsweise einwöchige Ferien.

 

Übrigens: Bei einem Stau die Autobahn zu verlassen und über Landstraßen zu fahren, bringt laut ADAC nur selten einen Vorteil: „Oft sind auch die Ausweichstrecken schnell verstopft. In der Regel macht es erst ab Staus von mehr als zehn Kilometern Länge oder bei einer Vollsperrung Sinn, von der Autobahn abzufahren“, rät der Mobilitätsclub.

 

Quelle: ADAC NRW

Foto: H.Kollinger/Pixabay

 


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