49 Euro-Ticket: Bund-Länder-Runde einigt sich auf Eckpunkte

Einführung am 1. Mai und spezielle Regelung für Arbeitgeberzuschuss

Ein Tarifgebiet, ein Preis, ein Ticket: Die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister von Bund und Ländern haben sich auf weitere Eckpunkte für das 49-Euro-Ticket – jetzt "Deutschland-Ticket" (vielleicht, um später den Preis zu erhöhen?) genannt – geeinigt, berichtet stellvertretend der NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne, derzeit Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz):

Der Verkauf soll ab dem 3. April 2023 möglich sein. Der Vertriebsstart wird – unter dem Vorbehalt –  zum 1. Mai festgelegt

 

Außerdem sollen Unternehmen das Deutschland-Ticket im Rahmen eines Jobticketangebots für ihre Baschäftigten bereitstellen können, berichtet Krischer: "Bei einem Arbeitgeberzuschuss von mindestens 25 Prozent auf den Ausgabepreis sollen 5 Prozent Übergangsabschlag auf den Ausgabepreis gewährt werden. 

 

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Wieso dauerte das so lange?

Warum es so kompliziert ist, einen solch simplen Fahrschein in Umlauf zu bringen, haben wir ja vor kurzem erläutert.

 

Wenn aber diese Hürden überwunden sind, werde "das Deutschland-Ticket das größte Reformprojekt in der Geschichte des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs" sein kündigt der nordrhein-westfälische Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer an.

 

Fotos: Michael Gaida/Friedhelm Brandenburg / Pixabay / Collage: anzeiger24.de

 


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