Wohnimmobilien: Preissteigerungen werden kurz- bis mittelfristig stagnieren

Die Corona Krise wirkt sich auf den Immobilienmarkt aus

Die Corona Krise wirkt sich auf den Immobilien Markt aus, beschreibt der Experte Rainer Karzig von Rotterdam Immobilien in Langenfeld. Aber er betont auch, dass das kein Grund zur Panik sei: „Es ist kein großer Rückgang, aber er ist spürbar!“ Sowohl die Vermarktungsgeschwindigkeit als auch die Entschlussfreude seien zum Teil geringer. Insgesamt kommt es schon jetzt zu längeren Entscheidungszeiten, auch wenn das Objekt passt, untermauert Rainer Karzig von Rotterdam Immobilien: „Bei vielen Interessenten ist auf Grund der persönlichen Hintergründe eine Kaufzurückhaltung zu spüren.“ Die Frage, wie sicher entwickelt sich mein Einkommen (Kurzarbeit, Erfolgsprämien, Trinkgeld)?“, hat einen anderen Stellenwert bekommen. Auch die Banken werden zukünftig genauer hinsehen, gerade in Zeiten, in denen manche bereits eine zweite Corona Welle skizzieren. Im Vorfeld getroffene Finanzierungszusagen der Banken sollten auch von den Interessenten nochmal hinterfragt werden, gerade wenn diese schon mehrere Monate zurück liegen.

 

Preisentwicklung nach oben wird stagnieren

Rainer Karzig von Rotterdam Immobilien Langenfeld sieht ein Ende der rasanten Preissteigerungen der letzten Jahre: „Die Preise werden erstmal auf einem Plateau verharren und nicht weiter ansteigen.“ Aber die Werte werden auch nicht verfallen. Das bedeutet auch für Immobilien-Verkäufer: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, sich von Objekten zu trennen.

 „Unverschämte Angebote – besonders im unteren und oberen Preissegment – werden es auf dem Markt deutlich schwieriger haben“, so der Experte von Rotterdam Immobilien Langenfeld.

Weiterhin gilt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis – sei es der Kaufpreis oder die Miete.