Mit dem Flixtrain nach Hamburg: Wir verlosen 2 Tickets für ein Wochenende

Hier ist unser Reisebericht und die Chance zu gewinnen

Flixtrain: Die etwas andere Art Bahn zu fahren

Den Flixbus kennt Ihr sicherlich alle. Und den gibt es ja auch in dem auffallenden Grasgrün als Flixtrain. Ein guter Grund für uns, einmal diesen Zug über ein Wochenende auszuprobieren. Mit der S-Bahn gings zum Düsseldorfer Hauptbahnhof. Wir waren rechtzeitig dort und haben geduldig auf den Zug gewartet. So wie auch zahlreiche andere Reisende, denen man irgendwie schon angesehen hat, dass auch sie auf den „grünen Zug“ warten. Der Zug kam pünktlich. Wir hatten Gott Lob 2 Plätze reserviert, denn der Zug war gut gebucht.

 

Flixtrain-Hamburg-Duesseldorf-innen 

 

Optisch und akustisch hatte unser Flixtrain wohl schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel, vermutlich in Gegenden, die wir einmal als östlich bezeichnen wollen. Der Zug war sauber, aber eben deutlich in die Jahre gekommen. Wir hatten es uns gerade erst bequem gemacht, da überraschte uns eine Lautsprecherdurchsage. Der Zugführer erklärte, man würde in Kürze Gelsenkirchen erreichen und dies sei dann der letzte Halt vor Hamburg. Und so war es dann auch tatsächlich. Nach dreieinviertel Stunden erreichten wir pünktlich den Hamburger Hauptbahnhof.

Die Rückfahrt verlief ein wenig anders als geplant. Denn als wir unser Ticket gebucht haben, sollte der Zug gegen halb neun abends nach etwa dreieinhalb stündiger Fahrtzeit ankommen. Doch in Wirklichkeit landeten wir erst um 21.05 Uhr in Düsseldorf und waren trotzdem pünktlich. Wie passt das zusammen? Der Flixtrain ist ein privates Unternehmen, das - salopp ausgedrückt - für jede Fahrt Schienen buchen muss. Und je nach Verfügbarkeit können sich dann auch schon einmal Änderungen ergeben. Diese Änderungen werden frühzeitig im Netz mitgeteilt, weshalb auch die meisten Reisenden diese „Verspätung“ nicht wirklich gestört hat.

 

„Gibt’s hier in Haan“

Lauflernwagen

Der Zugführer war jedenfalls sichtlich stolz darauf, dass wir immer zur Zeit unserer Haltestellen erreichten und kündigte dies stets jovial mit den Worten „Hallo Freunde, wir erreichen in Kürze, wie immer pünktlich, den xy Bahnhof.“ Und genauso jovial ging es dann weiter: „Der Ausstieg befindet sich auf der linken Seite. Für alle noch einmal: Der Ausstieg befindet sich auf der linken Seite und das natürlich in Fahrtrichtung.“

Lustig war dann auch ein ungeplanter 6 Minuten Aufenthalt auf dem Hauptbahnhof Essen. „Wir müssen mal eben unseren Wettbewerber mit dem roten Streifen durchlassen“, erklärte der Zugführer zur Beruhigung aller Reisenden, denn es hätte ja vielleicht auch etwas am Zug sein können. Die Verspätung aus Essen konnte der Flixtrain dann aber schon wieder am Flughafenbahnhof Düsseldorf kontern. Dort musse nämlich der ICE der DB halten und, wie der Zugführer ebenfalls mit Stolz durchgab: „Jetzt können wir wieder locker an den roten Streifen vorbeiziehen“.

Die Bahnkarte hin und zurück hat uns pro Person 59,88€ gekostet. Da wir kurzfristig gebucht hatten, haben wir gegenüber der Bahn pro Person 130€ gespart und waren pünktlich!!

 

Wer jetzt Lust hat, auch einmal den Flixtrain auszuprobieren, kann 2 Fahrkarten gewinnen und innerhalb der nächsten 6 Monate die Fahrt antreten. In diesem „Preis“ ist nicht enthalten die Anfahrt zum Düsseldorfer Hauptbahnhof, sowie sonstige Leistungen z. B. Hotel etc.

Und wie könnt Ihr gewinnen?

 

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