Medizinische Masken im ÖPNV werden Pflicht: Rheinbahn appelliert und kontrolliert

Alltagsmasken und Schals gelten nicht mehr

Nach den neuen Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz Anfang der Woche hat das Land NRW die Corona-Schutzverordnung angepasst

 


 

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Darin wird eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken im ÖPNV festgelegt – ab Montag, 25. Januar. Als medizinische Masken gelten laut Verordnung sogenannte OP-Masken, Masken des Standards FFP2 oder KN95/N95-Masken. Nicht mehr erlaubt sind dann Alltagsmasken, Schals, Tücher und andere textile Mund-Nasen-Bedeckungen.

 

Die Rheinbahn bittet daher in einer Presseerklärung ihre Fahrgäste, diese Regelung ab Montag eigenverantwortlich in allen Bussen und Bahnen, an Haltestellen und in U-Bahnhöfen einzuhalten: „Die Rheinbahn behält sich vor, die Einhaltung weiterhin jederzeit und unangekündigt zu kontrollieren, wie sie das seit Beginn der Maskenpflicht Ende April bereits tut.“

 

Mehr Infektionsschutz und Homeoffice – weniger Fahrgäste

Und wie geht die Rheinbahn mit der Situation um? „Seit Beginn der Corona-Pandemie erfüllt die Rheinbahn ihre gesellschaftliche Rolle beim Infektionsschutz in besonderem Maße, etwa durch erhöhte Reinigungsintervalle der Fahrzeuge, Desinfektionsspender, Lüftungskonzepte in den Fahrzeugen, den Einbau von Schutzscheiben in allen Bussen und vieles mehr“, schreibt das Unternehmen in seiner Presseerklärung. „Zur Kontaktreduktion arbeiten zudem nahezu alle Verwaltungsmitarbeiter so oft es geht aus dem Homeoffice heraus. Mitarbeiter, die in unseren Bussen und Bahnen oder an den Haltestellen und Bahnhöfen arbeiten, werden mit medizinischen Masken ausgestattet.“

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Im Beschluss der Bund-Länder-Konferenz vom 19. Januar heißt es außerdem: „Das Ziel von Bund und Ländern ist es, die Kontakte im öffentlichen Personenverkehr so zu reduzieren, dass das Fahrgastaufkommen deutlich zurückgeht und so in der Regel Abstände gewahrt werden können. Dieses Ziel soll durch weitgehende Nutzung von Homeoffice-Möglichkeiten, die Entzerrung des Fahrgastaufkommens in den Stoßzeiten des Berufs- und Schülerverkehrs und durch zusätzlich eingesetzte Verkehrsmittel erreicht werden.“


Wird die Rheinbahn also mehr Busse und Bahnen einsetzen? Auf Anfrage von anzeiger24.de antwortet das Unternehmen: „Die Rheinbahn fährt, trotz Lockdown, Schulschließung und anderen Einschränkungen, weiterhin ihr normales Angebot (außer die Fahrten, die normalerweise auf den nächtlichen Freizeitverkehr am Wochenende ausgelegt sind). Aktuell können wir feststellen, dass seit den strenger werdenden Maßnahmen Anfang November wieder erkennbar weniger Fahrgäste in unseren Fahrzeugen unterwegs sind. Mit dem verstärkten Forderungen nach noch mehr Homeoffice wird sich die Fahrgastzahl voraussichtlich noch weiter reduzieren.“

 

Text: Achim Kaemmerer
Foto: anzeiger24.de/Pixabay
Quelle: Rheinbahn

 


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Haltet die Regeln ein.
Und seid auf der Hut!

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