Jäckels Waschpark Rheinland: Autowäsche im Spätsommer
Was Autofahrer nach dem Urlaub zur Lackpflege beachten sollten
Das Ende der Sommerferien und der Beginn des Spätsommers sind ein guter Zeitpunkt, um sich der Autopflege zu widmen, empfiehlt Joachim Jäckel, Betreiber von Jäckels Waschpark Rheinland in Hilden und Langenfeld. Denn ob im Urlaub mit dem eigenen Pkw unterwegs oder daheimgeblieben: Während der Sommermonate hat das Fahrzeug so einige Strapazen aushalten müssen. Beispielsweise wurden die Felgen bei langen Fahrten und vielen Bremsungen stark belastet. Liegengebliebene und verklebte Laubblätter können ein „Tatoo“ hinterlassen. Und wenn das Auto unter Bäumen oder am Meer geparkt hat, haben Feuchtigkeit, Sand und Harz-Flecke den Lack angegriffen.
Mit Konservierung dauerhafte Schäden vermeiden
„Alles ist leicht abwaschbar“, sagt der Experte. Man muss sich aber auch frühzeitig darum kümmern. Sehr intensive Harz-Flecken sollte jedoch ein professioneller Aufbereiter behandeln. „In unseren Waschparks empfehlen wir das Programm 'Das Beste' mit drei verschiedenen Konservierungen“, sagt Joachim Jäckel. Dazu gehört eine Schaumpolitur, die den Lack glättet. „Wir sind seit vielen Jahren im Premium-Konservierungsbereich tätig“, ergänzt Joachim Jäckel. „Wir nutzen immer die neuesten und leistungsfähigsten Konservierer. Ein absoluter Schutz ist zwar nicht möglich, aber wir können so Neufahrzeuge in einem Top-Zustand erhalten und große Schäden vermindern.“ Aber auch der Innenraum des Wagens sollte bei der Gelegenheit einmal gründlich gereinigt werden. Für Fußmatten gibt es in Jäckels Waschpark Rheinland spezielle Reinigungsmaschinen. Mit Pressluft wird der Schmutz an Spiegeln, am Armaturenbrett und in den Ritzen zwischen den Sitzen weggeblasen. Pro Auto stehen zwei Saugschläuche zur Verfügung.
Pflegetipps: Damit Scheiben und Lack nicht „altern“
Wichtig ist, sagt Joachim Jäckel: „Nach der Autowäsche keine zusätzlichen Reinigungsmittel verwenden!“ Diese reduzieren den Imprägnier-Effekt der professionellen Reinigung. Die Autoscheiben bedürfen einer besonderen Pflege, weil diese naturgemäß schnell „altern“, sagt der gelernte Autoelektriker, der sein Wissen später auf die Autowäsche übertrug. „Steinschläge und andere Einflüsse erzeugen Mikrolöcher. Dieser Verschleiß lässt sich nicht vermeiden, aber zumindest reduzieren – durch regelmäßige Pflege.“ Verheerend ist außerdem Vogelkot in Kombination mit Sonnenstrahlen: „Das kann innerhalb von 24 Stunden den Lack verätzen“, verrät Joachim Jäckel. Daher sollte der Dreck schnellstmöglich beseitigt werden. Sein Profi-Tipp: Küchenrolle oder Zeitungspapier in Wasser tränken, auf die betroffene Stelle legen und zehn bis 15 Minuten einwirken lassen. „Dann kann man alles wie eine Haut abziehen“, so Joachim Jäckel. „Auf keinen Fall reiben! Dadurch dringt die Säure in den Lack ein.“
Dein Hilden
