Der beste Einbruchschutz für mein Fenster

Wie sichere ich mein Haus vor Einbrechern?

Die meisten Einbrecher steigen über das Fenster ins Haus ein. Viel Zeit haben sie dafür nicht. Und wenn es nicht schnell genug geht, ziehen die Langfinger unverrichteter Dinge wieder ab. Daher ist es wichtig, dass das Fenster wie ein Wall genügend Schutz vor Einbrüchen bietet.
Fachbetriebe wie Gerstemeier Bauelemente in Hilden wissen, wie der ideale Einbruchschutz aussieht.

Um die Hürde „Fenster“ zu bewältigen, verwenden Einbrecher diverse Werkzeuge – vom Schraubendreher bis zum Winkelschleifer. All diesen Geräten muss ein gutes Fenster mit Einbruchschutz standhalten – Glas, Griff, Fensterprofil und Beschläge müssen ganzheitlich zusammenpassen.

 

Das Fensterprofil

Die Beschläge haben Pilzzapfen, die in einer Schiene verankert werden. Dadurch entsteht ein Widerstand, der das Aufhebeln des Fensters selbst bei hoher Gewaltanwendung verhindert.
Fenster mit Einbruchschutz werden in sieben Widerstandsklassen („Resistance Class“, RC) eingeteilt. Für Wohnhäuser reicht die Widerstandsklasse RC2. Gebäude mit höheren Schutzwerten – etwa Geschäfte, Praxen, Kanzleien, Banken, öffentliche Einrichtungen etc. – benötigen die Klassen RC3 bis RC6. PVC-Profile mit Stahlverstärkung sorgen dafür, dass sich das Profil nicht verbiegen lässt. Wird ein Fenster eingesetzt, entsteht eine Fuge zum Bauwerk. Hier können Einbrecher einen Hebel ansetzen, um das Fenster zu knacken. Fachleute wie Gerstemeier Bauelemente in Hilden achten daher bei der Montage darauf, dass die Verschraubung fest und stabil ist. Das geschieht durch eine druckfeste Verfütterung in der Fuge. Jetzt müssen sich Einbrecher erst einmal richtig anstrengen, bis sie das Fenster bezwingen können.

 

Das Fensterglas


Früher konnte man Fensterscheiben relativ leicht durchschlagen. Machte zwar Krach, ging aber schnell. Heutzutage bestehen Fenster mit Einbruchschutz aber aus Verbundsicherheitsglas: Das sind mehrere Glasschichten, die jeweils mit einer Einbruch hemmenden Folie miteinander verklebt sind. Die erste Schicht kann der Einbrecher vielleicht noch zerstören. Doch danach beißt er sich die Zähne aus – und verschwendet kostbare Zeit, die er nicht hat. Und selbst wenn das Glas durchbrochen wird: als letztes Mittel empfiehlt der Experte einen abschließbaren Griff, damit der Einbrecher nicht durch den Glasbruch hindurchgreifen und so von außen das Fenster öffnen kann. So muss er sich das Glasloch erst einmal soweit vergrößern, dass er unverletzt hindurch passt – sehr mühsam und umständlich. In der Zeit könnte die Polizei schon vor der Türe stehen. So geht Einbruchschutz.