Terminvergabe für Impfzentrum gestartet – mit Ladehemmung

Was ist schief gelaufen?

Bei so einem logistischen Mammut-Projekt waren einige Ruckeleien zum Start voraus zu sehen. Seit dem heutigen 25. Januar 2021 können Menschen ab 80 Jahre, die nicht im Seniorenheim leben, einen Covid 19-Impftermin in ihrem zuständigen Impfzentrum vereinbaren. Für den Kreis Mettmann hat die Firma Timocom, Timocomplatz 1 in Erkrath, ihr Gebäude zur Verfügung gestellt.

Hier noch einmal alle Infos zur Terminvergabe. 

 


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Wie lief der Start?

Zuerst wurde der Impfstart der nächsten Altersgruppe vom 1. auf den 8. Februar 2021 verschoben – wegen Lieferengpässe des Impfstoff-Herstellers BionTech.
Seit Montagmorgen sind die Leitungen nun frei geschaltet. Auch aus unserem Team hat eine Kollegin versucht, einen Termin für einen Angehörigen zu bekommen.

Das Ergebnis: Zunächst war die Internetseite nicht erreichbar – offenbar unter dem hohen Andrang überlastest. Später hieß es lapidar: „Leider sind derzeit alle Termine vergeben. Wir schalten in Kürze weitere Termine frei. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.“

 

Haben wir gemacht. Beim nächsten Versuch haben wir im ersten Schritt das zuständige Impfzentrum aktiviert. Hat geklappt.

 

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Beim nächsten Schritt - der Terminvergabe - sind wir leider wieder gescheitert.

 

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Außerdem sind wir etwas verwundert über die Betextungen:

„Termin und Uhrzeitstehende“, „Bitte hören Sie die Wahrnehmung zur Terminauswahl“, „Bitte hören Sie sie einen einen Tag aus“, „Tag gehörtucht“, „wahlrählter Termin“ und „Bekannte Interessenegter Folgetermin“


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Was sagt die Kassenärztliche Vereinigung?

Die KV NRW räumt in einer Pressemitteilung am Montagmittag Fehler beim Start ein: „Es wird unter Hochdruck an der Beseitigung der Engpässe gearbeitet und die KVen bitten mit Blick auf die derzeitige Systemauslastung alle, die einen Termin buchen möchten, um Geduld. Alle, die die Möglichkeit haben, einen Termin zu einem späteren Zeitpunkt zu buchen, sollten von dieser Möglichkeit Gebrauch machen."

 

Fast eine Million Menschen sind angeschrieben worden. Im Call Center sind rund 1.200 Mitarbeiter(innen) für die Termin-Telefonie zuständig.

 

„Niemand muss sich Sorgen um seine Impfung beziehungsweise seinen Termin machen. Es ist ausreichend Zeit und Vorlauf für die Terminvergabe, zumal es bis Ende April dauern wird, bis wir allein die Gruppe der über 80-Jährigen mit Blick auf die verfügbaren Mengen an Impfstoff ein erstes Mal geimpft haben“, erklären Dr. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein, und Dr. Dirk Spelmeyer, Vorstandsvorsitzender der KV Westfalen-Lippe. „Jeder, der geimpft werden möchte, wird drankommen, aber eben nicht sofort. Wir gehen davon aus, dass wir in den kommenden Wochen weitere Impfstoffdosen erhalten werden, wodurch sich auch die Terminkapazität erhöhen wird. Die Impfstoffmengen reichen zunächst, um ab dem 8. Februar pro Woche etwa 70.000 Menschen in Impfzentren in Nordrhein-Westfalen zu impfen. Bis Anfang April stehen damit nach aktuellem Stand rund 560.000 Impfstoffdosen zur Verfügung.“

 

Text: Achim Kaemmerer
Foto: Wilfried Pohnke/Pixabay 

 

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Und seid auf der Hut!

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