Jugendparlament Haan unterstützt die Wildbienen

Support in der Gartenstadt für die Wildbienen

Die Idee:

Der junge Haaner Julius Höner hatte die Idee, in Haan zahlreiche Nisthilfen für Wildbienen zu errichten. Diese hatte er an die Delegierten herangetragen und inzwischen ist das Vorhaben bis ins letzte Detail geklärt, inklusive der finanziellen Förderung, die durch das Land NRW erfolgt. Das vom Land NRW geförderte Projekt „Urbaner Wohnraum für urbane Vielfalt“ ist ein wichtiger Schritt, um ein Wohnumfeld zu erschaffen, welches tier-und menschenfreundlich ist.

 

Die Umsetzung:

Gebaut werden die Module in der Werkstatt des Jugendhauses der Stadt  in Zusammenarbeit mit der „Fridays For Future“ Bewegung und dem Haaner Jugendparlament. Wenn die Module fertiggestellt sind, werden sie an verschiedenen, ausgewählten Plätzen in Haan aufgebaut. Zusätzlich zu den Modulen wird auch geplant, Wildblumenwiesen mit heimischen Planzenarten neben einigen Modulen anzulegen und somit den Bienen und Bürgern ein ganzjähriges Pflanzenangebot zu präsentieren. 

 

Wer mitmachen möchte:

Wer sich am Bau der Module beteiligen möchte, oder einfach nur an Kaffee, Kuchen und Informationsaustausch interessiert ist, meldet sich bei Initiator Julius Höner (Telefon 0176 / 45 95 68 86, E-Mail an [email protected]). Bei allgemeinen Rückfragen zum Thema sind auch Daniel Oelbracht (Telefon 0173 / 5 43 34 11) oder Jugendreferent Peter Burek (Telefon 02129 / 911-471) Ansprechpartner.

Darum ist es so wichtig, Nisthilfen zu errichten:

 Das Jugendparlament gibt in seiner Pressemitteilung als Gründe dafür an:

  • Durch die auf dem Land betriebene einseitige Land- und Forstwirtschaft finden immer weniger Insekten geeignete Nistplätze und Futterpflanzen.
  • Flurbereinigung, Florenverfälschung, Ausräumung von Totholz, Nährstoffbelastung und die Versiegelung der Landschaft erschweren den Wildbienen das Überleben.
  • Der Irrglaube, man könnte mit dem Aufstellen eines privaten Bienenstocks dem Artensterben entgegenwirken. Die hochgezüchteten Arbeiterinnen der Bienen in einen Staat (20.000 bis 80.000 Tiere) machen den Wildbienen ihre Nahrungsquellen streitig.

 

Foto: pixabay.com

 

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