Experten-Tipp: KüchenTreff Langenfeld

Wie wichtig ist die Farbwahl?

Schon Goethe wusste, dass „die einzelnen Farben besondere Gemütsstimmungen geben." Farben im Gegensatz zu Gedichten haben eine enorme Wirkung auf unser aller Wohlbefinden. Wer eine Wohnung einrichtet, sollte dementsprechend mit Bedacht vorgehen. Welche Farben haben welche Wirkungen auf mich? Wo fühle ich mich wohl? Ist meine Lieblingsfarbe eine Farbe, von der man dauerhaft umgeben sein möchte? Grundsätzlich gilt: Knallige Farben machen die Küche lebendig. Eine zarte oder warme Farbgebung sorgt für Gemütlichkeit. Und natürlich sollten Oberflächen, Küchenmöbel, Utensilien und Accessoires mit den Wänden ein harmonisches Gesamtkonzept abgeben – damit der Lieblingsraum auch der Lieblingsraum bleibt. Den geschmacklichen Vorlieben sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Die Wahl der Farbe

"Von der cleanen weißen Küche, immer noch die am meisten verbreitete Küchenfarbe, bis hin zu gewagten Farb- und Materialkombinationen - wir stellen Euch einige Ideen für spannende Farbkonzepte vor", wirbt der KüchenTreff Langenfeld:

 

Beruhigend und harmonisierend wirkt die Farbe Grün. Sie erinnert an den Waldspaziergang, an Gräser und Moose. Und wie in der Natur wächst die Farbe über sich hinaus, wenn man verschiedene Grüntöne miteinander kombiniert: Eine Wandgestaltung aus Minz- und Moosgrün teilt die Wand in Zonen und lässt sich hervorragend mit Holz oder auch Industriedesign verbinden. Natürlich gilt das auch für Rot- oder Blautöne.

 

Rot steht für Leben, Kraft, Aktivität. Es ist die Farbe der Liebe. Um zu wirken, braucht Rot viel Platz – dann kann es warm und angenehm wirken. Allerdings sollte es sparsam eingesetzt werden, denn Rot ist auch bekannt dafür, Aggressionen zu fördern. Als Akzent, zum Beispiel als weinrote Oberfläche mit schwarzer Schieferarbeitsplatte und grobem Holzfußboden, ist Rot ein hervorragendes Mittel, um Leidenschaft in die Küche zu bringen.

 

Viele Menschen wünschen sich größere Küchen, haben aber nicht den nötigen Raum zur Verfügung. Hier hilft ein einfacher Trick namens Gelb. Die Farbe der Sonne steht für Wärme und Kreativität und hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihren dunkleren Kollegen: Sie macht Räume größer – und hilft nebenbei noch gegen schlechte Laune.

 

Der Farbfächer steht offen, die Auswahl an Farben ist unendlich. Und jede Farbe bringt ihre eigene Ästhetik und Wirkung mit sich: Blau entspannt. Orange wärmt. Braun ist gemütlich. Rosa beruhigt und ist modern. Schwarz eignet sich bestens als Abgrenzungsfarbe. 

Materialvielvalt ausnutzen

Es sind nicht nur die Farben, die eine Küche ausmachen – auch Materialien spielen eine wichtige Rolle. Bei Oberflächen aus Kirsche oder Pitchpine vor dunklem Hintergrund wird zum Beispiel kaum ein weiterer Akzent benötigt. Schieferstein und Lack bilden – ganz unabhängig von der Oberflächenfarbe – einen spannenden Kontrast. Wichtig ist hier auch die Haptik. Der Gang in den Küchenhandel lohnt sich hier also unbedingt. So kann das Material „ertastet“ und gleich in das Farbkonzept eingegliedert werden.

 

Wem gerade kein Budget für eine neue Küche zur Verfügung steht, der kann seine Küche trotzdem enorm aufwerten. Mit Retro-Tapete, gemusterten Kacheln und einem Eimer Farbe strahlt der Lebensmittelpunkt gleich in einem ganz neuen Licht. Mustermix heißt das Zauberwort und kann natürlich ganz nach Belieben ausgefüllt werden – von konservativ bis revolutionär. Aber Vorsicht: Zu viele Farben können das Gesamtbild schmälern. Experten raten dazu, sich auf drei Farben zu beschränken.

 

Apropos Experten: Wer seine Küche verschönern will oder Fragen zum Farbkonzept für die neue Küche hat, meldet sich beim KüchenTreff in Langenfeld. „Wir helfen gern.“