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Die Stadt beabsichtigt, nordwestlich der Hildener Innenstadt einen neuen Bebauungsplan 10D aufzustellen. Zu dem Plangebiet sollen die Grundstücke Feldstraße 1 bis 19 und Poststraße 20/22 gehören. Ziel ist es, in dem Bereich mehr Wohnraum zu ermöglichen und langfristig den Anteil der privaten Grünflächen zu erhöhen. Zu diesem Thema findet am Donnerstag, 21. Juni, um 18 im Bürgerhaus, Mittelstraße 40, eine Bürgeranhörung statt, bei der die Verwaltung über die Einzelheiten des Verfahrens informiert. Die Ergebnisse helfen dem Rat zu entscheiden, ob und gegebenenfalls in welcher Form das Verfahren fortgesetzt wird.

Der derzeitige Bebauungsplan für das Gebiet stammt aus dem Jahr 1962 und passt nicht zum modernen Städtebaurecht. Der Plan 10D soll städtebauliche Fehlentwicklungen verhindern, die heute noch möglich wären, zum Beispiel eine massive Bebauung im Hinterland. Gebäude mit bis zu drei Vollgeschossen plus Dachgeschoss wären entlang der Straßen weiterhin möglich, ebenso wie eine niedrige Bebauung der rückwärtigen Grundstücksbereiche. Das können zum Beispiel Stellplätze, Garagen, nicht störende Gewerbe- oder Handwerksbetriebe sein. Auf lange Sicht strebt die Stadt an, dass dort auch Grünflächen entstehen.